Kekse

Wohlig-wunderbare Weihnachts-Kekse :-)

Was wäre Weihnachten ohne Weihnachts-Kekse? Einfach falsch, richtig? Ja. Genau wie österreichische Weihnachten ohne Schnee… Leider habe ich nie gelernt einen (Regen-)Schnee-Tanz zu vollführen. Aber ich habe schon Weihnachts-Kekse mit meiner Mutter und meinem Bruder gebacken, als ich noch klein war :–) Also wäre zumindest schonmal ein Anti-Weihnachts-Szenario erfolgreich abgewendet ;–)

Obwohl ich auch jedes Jahr gerne einige österreichische Keksklassiker vernasche, finde ich ist der Advent immer auch ein toller Anlass, um mit alten und neuen Rezepten herumzuspielen oder was Schönes selbst zu kreieren. Heuer wollte ich nicht nur leckere, hübsche Kekse backen. Nein. Es musste ein Rezept sein, das diese ziemlich große Anzahl an leeren vorweihnachtlichen Keks-Kalorien mit einer fröhlichen Truppe Nährstoffe füllt ;–)

Und ich muss schon sagen, sie sind überraschend großartig geworden! Ich habe Vollkorn-Dinkelmehl als Basis verwendet und dies ist das allererste Mal für mich, dass ein Vollkorn-Weihnachtskeks den traditionellen Keksen aus geschmacklicher Sicht ernsthafte Konkurrenz macht. Ausschlaggebend dafür ist jedenfalls auch der verwendete Zucker: Kokosblüten-Zucker. Richtig leckeres Zeug! Gibt den Keksen tolle Struktur und der Geschmack, meine Freunde, absolut großartig!

Probiers mal aus und lass mich wissen, was du denkst :–) Fröhliche Weihnachts-Keks-Back-Momente wünsch ich dir!

Kekse

Zutaten:

  • 160 g Dinkel Vollkornmehl
  • 40 g Kokosnuss Mehl (nicht Kokosraspel!)
  • 100 g Butter
  • 50 g Kokosblütenzucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Zimt
  • 1 – 3 TL kaltes Wasser

Zubereitung:

  1. Alle trockenen Zutaten in einer kleinen Schüssel gut verrühren. Nun die Butter in kleinen Stücken hinzugeben und mit der Mehlmischung zwischen den Händen zu homogenen Brösel reiben.
  2. Auf die Arbeitsfläche leeren, einen (oder etwas mehr falls notwendig) TL kaltes Wasser zugeben und kneten, bis sich eine glatte Teigkugel geformt hat.
  3. Die Teigkugel in ein großzügiges Stück Frischhaltefolie wickeln und im Kühlschrank mindestens 30 Minuten rasten lassen.
  4. Bemehle die Arbeitsfläche ODER leg ein großes Stück Backpapier darauf. Oben drauf kommt nun die ausgewickelte Teigkugel und darauf das bereits genutzte ausgebreitete Stück Frischhaltefolie. Nun mit deinem Nudelholz den Teig auswalken. Die Frischhaltefolie verhindert das Ankleben vom Teig am Nudelholz und da sie transparent ist, hat man immer schön im Blick, ob man den Teig eh schön gleichmäßig ausrollt – 3 bis 5 mm, je nach Vorliebe.
  5. Ofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  6. Jetzt wird’s lustig: raus mit all deinen Lieblings-Keks-Ausstechformen und ran ans Ausstechen. Sobald all deine Sterne und Herzen und Rudolphs geformt sind, wandern diese auf ein mit Backpapier ausgelegtem Backblech.
  7. Den übrig gebliebenen Teig wiederum zu einer Kugel kneten und der Spaß beginnt von vorne, bis alles aufgebraucht ist.
  8. Für 7 bis 10 Minuten backen (je nach Keksstärke und wie dein Ofen bäckt). Hab jedenfalls immer ein Auge auf die Kekserl.  Wenn die Ränder leicht bräunen sind sie bereit die Hitze zu verlassen. Einige Minuten am Backblech auskühlen lassen (da sie leicht brechen, solange sie heiß sind) und dann auf einem Kuchengitter fertig abkühlen lassen.
  9. Genießen!

Reicht für ca. 1 Backblech voll

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